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Die Bedeutung der Brailleschrift bei Verpackungen: Ein Schritt in Richtung inklusives Design

Braille-Prägungen auf Verpackungen werden im weltweiten Streben nach Inklusion zu einem wichtigen Element. Diese kleine, aber wirkungsvolle Ergänzung stellt sicher, dass Menschen mit Sehbehinderungen auf wichtige Informationen zugreifen können und fördert so ihre Unabhängigkeit und Sicherheit. Von der Kennzeichnung von Medikamenten bis zur Unterscheidung von Lebensmitteln spielt Braille auf Verpackungen eine entscheidende Rolle im täglichen Leben.

Warum ist Brailleschrift auf Verpackungen wichtig?

Für Sehbehinderte ist Braille mehr als nur ein taktiles Lesesystem; es ist eine Brücke zu Barrierefreiheit und Gleichberechtigung. Durch die Integration von Braille in Verpackungen erfüllen Unternehmen nicht nur gesetzliche Standards, sondern zeigen auch ihr Engagement für soziale Verantwortung und Inklusion. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

• Verbesserte Sicherheit: Mithilfe der Brailleschrift können Einzelpersonen Produkte genau identifizieren und so das Risiko von Missbrauch oder Schäden verringern.
• Empowerment: Der Zugang zu Produktinformationen fördert die Unabhängigkeit sehbehinderter Verbraucher.
• Markenvertrauen: Inklusive Praktiken finden bei einem breiteren Publikum Anklang und stärken die Markentreue.

Weltweite Einführung von Braille in Verpackungen

Die Einführung von Braille-Vorschriften ist weltweit unterschiedlich, wobei immer mehr Länder ihre Bedeutung erkennen. Bis 2024 haben fast 40 Länder die Braille-Prägung auf Verpackungen verpflichtend gemacht. Darüber hinaus fördern zehn Länder die Umsetzung durch freiwillige Richtlinien. Insgesamt sind das fast 50 Länder, die Schritte in Richtung inklusiver Verpackungen unternehmen.

Heute müssen 18,3 % aller Verpackungen weltweit Braille-Schrift enthalten, bei 7,4 % wird sie sogar empfohlen. Das bedeutet, dass bei 25,7 % der Verpackungen weltweit Braille-Schrift entweder vorgeschrieben oder empfohlen wird. Für die restlichen 74,3 % der Verpackungen ist Braille-Schrift derzeit nicht vorgeschrieben. Wenn man bedenkt, dass im Jahr 2023 weltweit über 250 Millionen Tonnen Verpackungen produziert wurden, entspricht dies mehr als 64 Millionen Tonnen Verpackungen, für die Braille-Schrift vorgeschrieben oder empfohlen wird. Diese Daten verdeutlichen den bedeutenden und wachsenden Markt für Verpackungen mit Braille-Schrift.

Globale Verbreitung von Braille-Verpackungsvorschriften

Mit Blick auf die Zukunft wird erwartet, dass diese Zahl stark ansteigt. Bis 2034:

• Verbindliche Vorschriften: Es wird erwartet, dass in fast 120 Ländern eine Blindenschriftprägung auf Verpackungen vorgeschrieben wird.
Ermutigte Adoption: Über 80 Länder werden wahrscheinlich die Verwendung von Braille durch empfohlene Praktiken fördern.
Gemeinsame Anstrengungen: Dies bedeutet, dass fast 200 Länder Brailleschrift auf Verpackungen entweder vorschreiben oder fördern werden, ein bedeutender Schritt in Richtung globaler Inklusivität.

Prognose zu Ländern, die Vorschriften für Verpackungen in Brailleschrift einführen

Die Zukunft der Brailleschrift in Verpackungen

Der Trend zu verbindlichen und geförderten Regelungen unterstreicht das globale Engagement für Inklusion. Diese Entwicklung spiegelt Folgendes wider:

• Steigendes Bewusstsein: Regierungen, NGOs und Organisationen setzen sich zunehmend für barrierefreie Verpackungen ein.
•Technologische Fortschritte: Innovationen bei Verpackungsmaschinen, wie beispielsweise die Faltschachtelklebemaschinen von DGM Technology mit Braille-Prägefunktion, machen die Umsetzung effizienter und präziser.
• Unternehmensverantwortung: Unternehmen erkennen den langfristigen Wert von Investitionen in inklusive Verpackungslösungen.

DGM-Technologie: Bereitstellung effektiver Lösungen

Wir bei DGM Technology erkennen das enorme Potenzial des Braille-Verpackungsmarktes und sind darauf vorbereitet, seine Anforderungen zu erfüllen. Unsere Lösungen sind auf die spezifischen Bedürfnisse der Hersteller zugeschnitten und gewährleisten hohe Effizienz, Präzision und Flexibilität. So meistern wir die Herausforderung:

Abschnitt Braille

1. Inline-Braille-Prägung auf Faltschachtelklebemaschinen:

Unsere modernen Faltschachtelklebemaschinen ermöglichen die Inline-Prägung von Braille-Schrift, gefolgt von Prüf- und Auswurfsystemen. Dieser umfassende Prozess ermöglicht: Braille-Prägung: Integriert zu Beginn des Prozesses.

• Inspektion: Überprüfung der Braille-Genauigkeit, Druckqualität und Stanzpräzision.
• Auswerfen: Entfernen defekter Kartons, bevor mit dem Vorfalten, Kleben und Falten fortgefahren wird.
• Endergebnis: Herstellung fertiger Kartons mit hoher Geschwindigkeit, alles in einer einzigen optimierten Maschine.

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2. Eigenständige Braille-Prägesysteme:

Für Hersteller, die einen zweistufigen Prozess bevorzugen, bieten wir eigenständige Maschinen an, die Braille-Prägung und -Prüfung mit Auswurffunktion durchführen. Die geprägten Kartons können anschließend gesammelt und für die letzten Produktionsschritte einer Faltschachtelklebemaschine zugeführt werden. Obwohl diese Methode zwei Schritte umfasst, gewährleistet sie Flexibilität für spezifische Produktionsumgebungen.

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3. Anpassbare Lösungen:

Wir bieten anpassbare Konfigurationen, um den unterschiedlichsten Fertigungsanforderungen gerecht zu werden und stellen sicher, dass unsere Lösungen den Effizienz- und Leistungsanforderungen des Marktes entsprechen.

Ein Aufruf zum Handeln: Die Lücke schließen

Der Markt für Verpackungen mit Brailleschrift ist riesig und die Lösungen sind vorhanden. Durch den Einsatz dieser Technologien können Unternehmen diese bedeutende Chance nutzen und integrative Verpackungen mit Mehrwert schaffen. Gehen wir gemeinsam in die Zukunft und nutzen wir diese Marktlücke, um bessere Verpackungen für eine bessere Welt zu schaffen.

Bei inklusiven Verpackungen geht es nicht nur um Compliance; es geht darum, sinnvolle Veränderungen herbeizuführen. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, in der Verpackungen für alle zugänglich sind, einen Mehrwert schaffen und einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft haben.


Veröffentlichungszeit: 10. Januar 2025